„Und was ist deine Ausrede?“

Neue Kampagne der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster sensibilisiert für Stadtsauberkeit, Abfallvermeidung und Abfalltrennung
Münster (SMS) „Ist doch nur ’ne Kippe!“, „Neu kaufen ist viel besser!“ oder „Wird doch eh alles zusammengekippt“: Die neue Kampagne „Und was ist deine Ausrede?“ der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (awm) sensibilisiert dafür, dass bei den Themen Ressourcenschutz und Stadtsauberkeit alle gefragt sind und Ausreden nicht mehr zählen. „Wir zeigen auf der anderen Seite aber auch, wie viele engagierte Münsteranerinnen und Münsteraner schon mitwirken. Das Engagement von Vereinen und Start-ups zur Abfallvermeidung, die vielen tausend Teilnehmenden unserer jährlichen Aktion Sauberes Münster und zahlreiche Patinnen und -paten für Stadtsauberkeit sind dabei nur einige Beispiele von vielen“, unterstreicht Christian Wedding, kaufmännischer Betriebsleiter der awm.„Erreichen wollen und müssen wir aber auch diejenigen, die sich vielleicht noch hinter der einen oder anderen Ausrede verstecken, wenn es darum geht, sich im Sinne einer sauberen und lebenswerten Stadt zu verhalten, Abfälle zu vermeiden und Wertstoffe richtig zu trennen“, so Wedding.

Inszenierungen mit Aha-Effekt
Einige Münsteranerinnen und Münsteraner wurden schon vor dem offiziellen Start (29. April) auf die Kampagne „Und was ist deine Ausrede?“ aufmerksam. Am vergangenen Freitag, 25. April, hat ein Schauspieler-Duo für die awm an unterschiedlichen Orten in Münster typische Situationen rund um oft gehörte Ausreden inszeniert. Vom kaputten Sessel, der mit dem Kommentar „die awm holen das doch eh ab“ einfach außerhalb des Sperrguttermins auf einem Parkplatz abgestellt wurde, bis zur Zigarettenkippe, die mit einem achtlosen „Ist doch nur ’ne Kippe“ einfach in der Umwelt gelandet ist.„Wir haben diese Aktion vorher nicht angekündigt und den zufälligen Beobachtern erst im Anschluss den Hintergrund erklärt und dabei Sperrgut oder Zigarettenkippen natürlich wieder eingesammelt. Bei vielen haben wir einen Aha-Effekt erreicht und oft auch einen Anstoß zum Umdenken gegeben. Einige engagierte Passanten haben sich sogar direkt in Szenen eingemischt. Am Aasee wurde unser Schauspieler zum Beispiel aufgefordert, die zuvor auf die Wiese geschnippte Kippe im Abfalleimer zu entsorgen“, berichtet awm-Sprecherin Manuela Feldkamp-Bode.

Plakate, Social-Media-Clips und Gratis-Postkarten
Ab dem heutigen Dienstag, 29. April, ist die neue Kampagne der awm im Stadtbild auf Plakaten, digitalen Bildschirmen und auf Fahrzeugen der awm zu sehen und über Radiospots zu hören. „Wir wollen möglichst viele Menschen erreichen. Auf unseren Social-Media-Kanälen veröffentlichen wir zum Beispiel immer wieder neue Clips zur Kampagne“, berichtet Feldkamp-Bode. In vielen Kneipen in Münster liegen ab dieser Woche außerdem Gratis-Postkarten zum Mitnehmen bereit.  Vom Ausreden-Bingo bis zur Ausrede to go – die Karten verdeutlichen: „Schluss mit den Ausreden!“Unter awm.muenster.de/keineausreden gibt’s alle Infos zur Kampagne und zu Leistungen und Serviceangeboten der awm. Auch die Gratis-Postkarten zur Kampagne können dort bestellt werden.

Fotohinweis: Ab dem heutigen Dienstag ist die neue Kampagne der awm im Stadtbild zu sehen. Christian Wedding, kaufmännischer Betriebsleiter, und Manuela Feldkamp-Bode, Leiterin Unternehmenskommunikation, zeigen erste Motive. Foto: awm.